Eine Grasschere kaufen: darauf kommt es an
Größtenteils lässt sich der Rasen mit einem Rasenmäher hervorragend bearbeiten. Jedoch bleiben beim Mähen vor allem in Ecken und an Kanten immer wieder Grashalme stehen. In diesen Bereichen sollte der Gartenbesitzer also besser mit einer Grasschere arbeiten. Diese werden auf dem Markt sowohl mechanisch als auch elektronisch angeboten, wobei sich die Gartenarbeit mit einem elektronischen Modell wesentlich angenehmer gestaltet. Grundsätzlich gibt es übrigens zwei Varianten von Grasscheren, nämlich jene, die für die Arbeit auf dem Boden gedacht sind und Grasscheren, die mit einem Stiel ausgestattet sind. Diese bieten den Vorteil, dass der Besitzer auch im Stehen bequem arbeiten kann. Beide Varianten haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Bosch Set Isio | Top Qualität Kurze Ladezeiten und keine Selbstentladung Flexibles Arbeiten durch „Multi-Click“-Aufsätze Anti-Blockier System |
| |||||||
2 | GARDENA Classic | Genauer Schnitt Ergonomischer Griff Sehr gute Qualität |
|
So sind mit einer Hand-Grasschere präzisere Arbeiten möglich. Weil diese nur ein geringes Gewicht haben, lassen sie sich auch leichter handhaben. Allerdings werden Knie und Rücken belastet, weil mit diesen Grasscheren direkt auf dem Boden gearbeitet werden muss. Grasscheren mit Stiel gelten dagegen als besonders rückenschonend, weil der Besitzer damit im Stehen arbeiten kann. Jedoch sind diese Modelle in der Handhabung etwas schwieriger, sodass die Schnitte weniger präzise angebracht werden können. Weil diese Geräte außerdem sperriger und schwerer sind, werden durch die Arbeit Schultern und Arme stärker belastet.
Wie gut schneidet die Grasschere?
Bezüglich der Schnittleistung gibt es zwischen den unterschiedlichen Modellen keine gravierenden Unterschiede. Allerdings sollten die Gartenbesitzer beim Kauf einer Grasschere darauf achten, dass das Arbeitsgerät eine Antihaftbeschichtung besitzt. Der Grund: Dadurch wird das lästige Ankleben von Grasscheren an den Schneideflächen verhindert, selbst wenn das Gras noch feucht ist.
Welches Modell soll es sein?
Sofern die Handgelenke und Hände des Gartenbesitzers vorbelastet sind, sollte er eher zu einer Grasschere ohne Stiel greifen, weil diese besonders leicht sind. Allerdings kann das Gras mit diesen Modellen nur im Knien geschnitten werden. Wer also Probleme mit den Knien oder dem Rücken hat, ist mit einer Grasschere mit Stiel besser beraten, auch wenn diese Grasscheren ein höheres Gewicht auf die Waage bringen.
Grasscheren, die mit drehbaren Klingen ausgestattet sind, gelten übrigens als besonders ergonomisch. Der Grund dafür liegt darin, dass mit diesen Grasscheren das Gras auch an schwer zugänglichen Stellen relativ problemlos geschnitten werden kann. Meist reicht es dabei aus, wenn sich die Klinge um 90 Grad drehen lässt. Besser ist es jedoch, wenn die Klinge um 360 Grad gedreht werden kann, weil die Grasschere dann in jeder Situation gut gehalten werden kann.
- Perfekter Helfer bei Gartenarbeiten
- Ergonomischer Griff
- Langlebige Qualität
Wie lange halten die Gelenke?
Bei vielen Grasscheren stellen die Gelenke eine Schwachstelle dar. Denn diese werden per Handdruck mechanisch bedient. Produktionsfehler und Schwachstellen zeigen sich in den meisten Fällen am Klingengelenk, was insbesondere für Grasscheren mit einer drehbaren Klinge gilt. Wer Wert darauf legt, dass sein Gerät für die Gartenpflege möglichst robust ist, sollte also ein besonderes Augenmerk auf eine gute Verarbeitung legen.
Anfälliger für eventuelle Defekte sind übrigens Grasscheren mit Stiel. Der Grund dafür liegt darin, dass diese eine größere Übersetzung in der Bewegung haben. Aber auch hier lassen sich Produkte, die gut verarbeitet sind, auch von Laien relativ gut mit wenigen Blicken erkennen.