Ein Hauswasserwerk hilft beim Wassersparen
Zwar sind sämtliche Wohngebäude in Deutschland an das öffentliche Wassernetz angeschlossen. Doch weil die Preise für Trinkwasser in den vergangenen Jahren ordentlich gestiegen sind, lohnt es sich, nach Alternativen zumindest für die Brauchwasserversorgung zu suchen. Wer ein Hauswasserwerk nutzt, kann etwa Regenwasser oder Wasser aus einem Brunnen als Brauchwasser nutzen und muss kein kostbares Trinkwasser für die Toilettenspülung oder die Bewässerung des Gartens verschwenden.
So funktioniert ein Hauswasserwerk
Damit ein Hauswasserwerk reibungslos funktioniert, müssen Pumpe, Druckbehälter und Drucksteuerung optimal zusammenarbeiten. Dann lässt sich das Brauchwasser problemlos aus einem Vorratsbehälter – etwa einer Zisterne oder einem Brunnen pumpen. Im Druckbehälter wird anschließend das Druckmedium, hierbei handelt es sich um Luft oder Gas, vom Wasser getrennt und das Wasser kann genutzt werden.
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Gardena Premium | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 50M max. Ansaughöhe 8M Selbstansaugend |
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2 | T.I.P | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 50M max. Ansaughöhe 9M Selbstansaugend |
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3 | Agora | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 56M max. Ansaughöhe 8M Nicht selbstansaugend |
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4 | Metabo | Gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 48M max. Ansaughöhe 8M Selbstansaugend |
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5 | Gardena | Leistung ausreichend max Förderhöhe 40M max. Ansaughöhe 8M Selbstansaugend Kein Trockenlaufschutz |
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6 | Rotenbach | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 50M max. Ansaughöhe 8M nicht selbstansaugend |
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7 | T.I.P. | Gute Leistung max Förderhöhe 50M max. Ansaughöhe 9M Selbstansaugend Kein Trockenlaufschutz |
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Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Agora | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 56M max. Ansaughöhe 8M Nicht selbstansaugend |
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2 | Rotenbach | Sehr gute Leistung Trockenlaufschutz max Förderhöhe 50M max. Ansaughöhe 8M nicht selbstansaugend |
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Diese Pumpen werden verwendet
In einem Hauswasserwerk kommt entweder eine Kreisel- oder eine Jetpumpe zum Einsatz. Erstere werden als ein- oder mehrstufige Varianten angeboten und zeichnen sich durch ihre große Laufruhe aus. Bei diesen Pumpen wird das Wasser durch Schwungkraft gefördert. Sie besitzen zudem einen höheren Wirkungsgrad als andere Pumpen, wodurch sich die Betriebskosten merklich senken lassen.
Bei hochwertigen Pumpen ist eine Trockenlaufsicherung integriert. Sollte der Wasserstand zu niedrig sein, wird dies von Elektroden registriert, woraufhin die Pumpe abgeschaltet wird. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Pumpe einen Schaden durch Überhitzung nimmt. Ein wichtiges Bestandteil ist bei hochwertigen Pumpen auch ein Rückschlagventil. Dieses verhindert, dass das Wasser aus dem Tank in den Vorratsbehälter zurückläuft. Der Käufer sollte aber auch auf das Material achten. So werden hochwertige Pumpen vor allem aus Stahlguss, Edelstahl und Chrom-Nickel-Stahl hergestellt.
Druckbehälter und Druckschalter
Für den Aufbau des notwendigen Wasserdrucks ist der Druckbehälter verantwortlich. Dieser wird vom Hersteller mit Luft oder Gasen wie Stickstoff befüllt. Ausgeliefert werden die Druckbehälter mit einem voreingestellten Druck. Sobald dieser erreicht ist, wird die Pumpe automatisch abgeschaltet. Sobald an einer Abnahmestelle Wasser entnommen wird, kann sich das Gas wieder ausdehnen, sodass der Druck sinkt. Erst wenn der eingestellte Mindestwert erreicht ist, schaltet sich die Pumpe automatisch wieder ein. Somit kann der Druckbehälter auch als ein kostensparender Vorratsbehälter gesehen werden. Will der Besitzer den Druck kontrollieren, kann er dies bei einem Großteil der Hauswasserwerke über ein integriertes Manometer. Durch den Druckschalter wird der Druck im Behälter überwacht. Dieser löst also das Ein- und Ausschalten der Pumpe aus.
Wo sollte das Hauswasserwerk aufgestellt werden?
Üblicherweise sind Hauswasserwerke mit ergonomischen Tragegriffen ausgestattet, sodass sie entweder fest installiert oder als mobile Geräte genutzt werden können. Allerdings ist es schonender für die Geräte, wenn sie nicht ständig verlegt werden. Der Besitzer sollte sich also am besten einen Platz suchen, von welchem aus das Hauswasserwerk alle Aufgaben erfüllen kann. Ein besonderes Augenmerk sollten die Besitzer außerdem auf die Schläuche legen. So lässt sich etwa die Wasserqualität mit einem rostfreien Schlauch erheblich steigern. Für den Einsatz im Haus eignen sich dagegen flexible Schläuche bestens. Weil in diesen nämlich keine Vibrationen entstehen können, hält sich auch der Lärmpegel in Grenzen.
Die verschiedenen Arten von Hauswasserwerken
Weil es völlig verschiedene Arten von Hauswasserwerken gibt, lohnt es sich für die Verbraucher, diese vor dem Kauf gut miteinander zu vergleichen. Testberichte können einen wichtigen Anhaltspunkt dafür liefern, welches Hauswasserwerk sich im individuellen Fall am besten eignet. Diese unterschiedlichen Modelle gibt es:
Das Wasser kann aus einer Zisterne oder einem Brunnen mit einer einfachen Pumpe gut gefördert werden. Diese eignen sich allerdings nicht, um die Versorgung mit Brauchwasser sicherzustellen. Der Grund: Pumpen besitzen keine automatische Steuerung, müssen also jedes mal ein- und ausgeschaltet werden.
Das Hauswasserwerk stellt die beste Lösung für die Versorgung mit Brauchwasser dar. Weil das Wasser durch die integrierte Pumpe in einen Druckbehälter gepumpt wird, steht jederzeit ein gewisser Vorrat an Wasser zur Verfügung. Gesteuert wird das Hauswasserwerk über einen Druckschalter, wodurch auch eine möglichst energiesparende Nutzung gewährleistet ist.
Nach einem etwas anderen Prinzip arbeitet der Hauswasserautomat. Dieser besitzt keinen eigenen Druckbehälter, das Gerät überwacht vielmehr den Leitungsdruck. Sobald der Leitungsdruck fällt, weil Wasser entnommen wird, schaltet sich die Pumpe ein und fördert Wa
sser, bis der ursprüngliche Druck wieder hergestellt ist. Sofern der Hauswasserautomat über ein Display verfügt, lassen sich darauf verschiedene Werte wie der Betriebsdruck, die geförderte Wassermenge und die Fördermenge pro Stunde ablesen.
Das ist wichtig für den Kauf
Ein wichtiges Kriterium für den Kauf des Hauswasserwerks besteht darin, aus welcher Quelle das Wasser entnommen werden soll. Maximal ist bei einem Hauswasserwerk eine Förderhöhe von acht Metern möglich. Wird also das Wasser aus einem Brunnen entnommen, in welchem die Wasseroberfläche in einer Tiefe von acht Metern liegt, eignet sich ein Hauswasserwerk also nicht. In diesem Fall sollte eher eine Tiefbrunnenpumpe verwendet werden.
Eine wichtige Rolle spielen darüber hinaus die Leistung und die Förderhöhe des jeweiligen Gerätes. Für die Bewässerung von großen Grundstücken müssen etwa Schläuche über weite Strecken verlegt werden. Damit auch in diesem Fall der Wasserdruck gehalten werden kann, muss das Hauswasserwerk natürlich auch entsprechend leistungsstark sein.