Heizlüfter sind praktische Geräte, mit denen man schnell für Wärme sorgen kann. Ob man Räume beheizen möchte, die nicht mit einer Heizung ausgestattet sind, oder in der Übergangszeit ein Zimmer wärmen möchte, ohne die Heizung einzuschalten, Heizlüfter leisten bei solchen Aufgaben ausgezeichnete Dienste. Außerdem sind viele unterschiedliche Modellen mit verschiedenen Kapazitäten erhältlich. Auch deshalb lohnt es sich, Testergebnisse einzelner Geräte einzusehen und die Vor- und Nachteile der Geräte zu studieren. So kann man eine weise Kaufentscheidung treffen und den perfekten Heizlüfter für den eigenen Bedarf wählen. Im folgenden unser Heizlüfter Test:
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Rowenta | besonders leise Badezimmer geeignet (IP21) 2400 Watt Überhitzungsschutz Thermostat |
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2 | DeLonghi TCH | Zeitschaltuhr für warmes Bad am morgen Staubfilter Sommer Ventilatorfunktion Anti Auskühlfunktion Eco System |
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3 | Honeywell | 360 Sourround Heat Funktion intelligentes Thermostat Zeitschaltuhr 1800 Watt modernes Design |
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Funktionsweise
Bei einem standart Heizlüfter erwärmt sich ein sogenanntes Heizelement, das bei vielen der preiswerteren Geräte aus einem Blankdraht besteht. Hochwertigere Geräte sind mit Heizelementen aus Keramik ausgestattet, die langlebiger sind. Diese Modelle können auch für Außenbereiche gebraucht werden. Für einen Außeneinsatz sind Rohrheizkörper vorzuziehen, die besonders widerstandsfähig sind. Wichtiger Bestandteil der Heizöfchen sind neben dem Heizelement auch der Lüfter, mit dem die warme Luft im Raum verteilt wird. Der Lüfter kann in verschiedenen Stufen eingestellt werden und gute Geräte verfügen überdies über ein Thermostat, mit dem man die gewünschte Raumtemperatur genau regulieren kann. Über Luftschlitze an der Rückseite des Geräts wird die kalte Luft angesaugt und durch das Heizelement erwärmt. Durch das Gitter, das vorne am Heizlüfter angebracht ist, wird die warme Luft nun durch den Ventilator nach außen befördert.
Auf welche Sicherheitsfunktion sollte man achten
Wie bei vielen Geräten, die mit einem Heizelement arbeiten, sollte man auch beim Heizlüfter darauf bedacht sein, eine Brandgefahr zu vermeiden. Deshalb ist es ratsam, beim Heizlüfter Kauf auf einige Sicherheitsvorrichtungen zu achten. Es ist beispielsweise gefährlich, wenn der Heizlüfter während des Betriebs umfällt. Das kann jedoch durch eine Unachtsamkeit oder auch durch spielende Kinder schnell passieren. Gute Geräte sind mit einem Kippschutz ausgestattet. Dieser besteht aus einem Fühler unter dem Standfuß des Geräts, der das Gerät ausschaltet, sobald er keinen Bodenkontakt hat. Auch zur Überhitzung sollte der Heizlüfter mit einem Schutzmechanismus ausgestattet sein, der den Stromkreis unterbricht,wenn das Gerät eine bestimmte Temperatur überschreitet.
Stärken und Schwächen
Heizlüfter sind am besten für kleine Räume geeignet. Mit einer durchschnittlichen Heizleistung von 1000 bis 2000 Watt heizen sie die Umgebungsluft schnell auf. Entfernt man sich jedoch weiter von den Gerät, so lässt die Wärme schnell nach. Ist der Heizlüfter mit einem Thermostat ausgestattet, so kann man eine konstante Raumtemperatur erzielen. Der große Nachteil der Heizlüfter besteht in ihrem hohen Stromverbrauch. Aus diesem Grund sind die Geräte auch nicht geeignet, um einen Raum auf Dauer zu wärmen und können eine reguläre Heizung nicht ersetzen. Für den kurzfristigen Einsatz sind sie jedoch zuverlässig und wirksam.Besonders vorteilhaft ist die Mobilität der Heizlüfter. Sie können überall dort eingesetzt werden, wo sich ein Stromanaschluss befindet und können in jedem Raum ganz nach Bedarf in Minutenschnelle wohlige Wärme verbreiten. Viele Modelle können auch ohne die Heizfunktion als Ventilator eingesetzt werden und können auf diese Weise auch während der warmen Jahreszeit gute Dienste leisten.
Vorteile der Heizlüfter mit Keramikheizelement
In der Regel muss man für einen Heizlüfter mit einem Heizelement aus Keramik etwas mehr ausgeben, als für ein Modell mit einem Blankdrahtheizelement. Die Anschaffung macht sich jedoch schnell bezahlt. Der Keramik Heizlüfter verschleißt weniger schnell und hat deshalb eine längere Lebenserwartung als andere Modelle. Außerdem ist er auch schwerer uns solider und kann deshalb nicht so schnell umkippen. Die Keramikheizplatte wird während des Betriebs weniger heiß, als ein Blankdraht und erfreuen sich deshalb niedrigerer Laufgeräusche, die als weniger störend empfunden werden.
Das sollte man beim Kauf beachten
Bevor man sich zum Kauf eines Heizlüfters entscheidet, sollte man sich überlegen, welchen Verwendungszweck man dem Gerät geben möchte. Plant man, den Lüfter häufig über viele Stunden hinaus einzusetzen, so empfiehlt sich die Anschaffung eines Geräts aus dem oberen Preissegment. Haltbarkeit, ruhige Laufgeräusche und ein zuverlässiges Thermostat zeichnen Markengeräte aus und garantieren einen problemfreien Lauf. Möchte man den Heizlüfter jedoch nur hin und wieder einsetzen, ist auch ein preiswertes Modell ausreichend. Unbedingt sollte man jedoch auf den Stromverbrauch achten, der natürlich mit der Heizleistung des Geräts zunimmt. Bei der Kaufentscheidung sollte man daher genau abwägen, wie viel Watt das Gerät haben sollte, da der Unterschied im Stromverbrauch zwischen den kleinen Modellen von 500 Watt verglichen mit einem großen Gerät von 2200 Watt sehr groß ist.