Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Pimotti | Perfekte Pizzen schnelle Aufheizung Qualitatives Zubehör Auch für den Grill geeignet |
| |||||||||||
2 | Vesuvo | Mehl inklusive tolle Pizzen Abgerundete Kanten Anleitung inklusive |
| |||||||||||
3 | Hans Grill | schönes Zubehör gute Pizzen für den Grill geeignet |
|
Der große Pizzastein-Test
Meist werden Pizzasteine aus Cordierit oder Schamott hergestellt, weil diese beiden Materialien Wärme sehr gut aufnehmen und auch wieder abgeben. Damit der Besitzer auf diesen Steinen eine Pizza backen kann, muss er den Ofen also nur für 30 bis 45 Minuten aufheizen. Wird der Pizzastein nur für den Ofen gebraucht, sollte er maximal 46 mal 42 Zentimeter messen – es gibt aber sehr wohl auch Modelle, die auf einem Grill benutzt werden können. Und nicht nur Pizzen können auf einem Pizzastein zubereitet werden, sondern auch Brötchen, Brot oder Flammkuchen.
Aus welchen Materialien wird ein Pizzastein hergestellt?
Grundsätzlich muss ein Pizzastein aus einem hitzebeständigen und feuerfestem Material hergestellt sein. Die meisten Pizzasteine werden deshalb aus Cordierit- oder Schamottsteinen hergestellt, seltener aus Speckstein oder Keramik.
Üblicherweise wird eine selbstgemachte Pizza aus Hefeteig zubereitet. Das bedeutet, dass der Teig bereits im Vorfeld zubereitet werden sollte, weil er vor der Weiterverarbeitung einige Stunden lang ziehen muss. Dann kann der Teig direkt auf dem Backstein ausgerollt und belegt werden. Es empfiehlt sich allerdings, etwas Mehl auf den Boden der Pizza zu verstreuen, weil sie dann einfacher auf den Stein gelegt werden kann und nichts festklebt. Allerdings sollte die Pizza auch nicht zu lange auf dem Pizzastein liegen bleiben, weshalb dieser vroeheizt werden muss. Als Faustregel gilt, dass der Stein in etwa 25 bis 45 Minuten vorgewärmt werden muss, bis er eine ausreichende Temperatur erreicht hat. Weil der Stein die Wärme anschließend direkt abgibt, wird Feuchtigkeit aus dem Teig gezogen, sodass die fertige Pizza besonders knusprig wird. Aus diesem Grund sollte der Teig auch möglichst dünn ausgerollt werden, was zudem den Vorteil hat, dass die Pizza schneller fertig ist.
So wird der Pizzastein gereinigt
Im Grunde ist der Pizzastein nach dem Backen bereits sauber, weil Keime und Bakterien durch die Hitze abgetötet werden. Flecken und Speisereste können ganz einfach mit einem feuchten Lappen sowie einem Cerankochfeldschaber beseitigt werden. Die meisten Pizzasteine können übrigens sogar mit einem Spülmittel gereinigt werden.
Welche Vor- und Nachteile hat ein
Pizzastein gegenüber einem Backblech?
Natürlich kann eine Pizza auch auf einem Backblech zubereitet werden. Jedoch bietet der Pizzastein demgegenüber mehrere Vorteile, aber auch einige Nachteile. So geht der Backvorgang auf einem Pizzastein weitaus schneller vonstatten und die Pizza wird knuspriger. Einige Pizzasteine eignen sich sogar nicht nur für den Backofen, sondern auch für den Grill. Und nicht zuletzt spart sich der Pizzabäcker beim Backen auf einem Pizzastein das Backpapier. Allerdings muss der Pizzabäcker eine relativ lange Vorbereitungszeit einkalkulieren. Und auch das Gewicht der Steine ist nicth zu vernachlässigen – je dicker der Stein ist, umso mehr wiegt er auch. Dafür haben dickere Steine wiederum den Vorteil, dass die Wärme in ihnen besser gespeichert wird.
Das ist ferner zu beachten
Wer seinen Pizzastein auf dem Grill nutzen möchte, sollte darauf achten, dass der Stein die relativ hohe Temperatur auch aushält. Einen wichtigen Anhaltspunkt dafür bieten die Angaben des Herstellers. Der Grund: Pizzasteine werden sehr oft aus einem Materialgemisch hergestellt, das sich optisch nicht unbedingt vom jeweiligen Stein untrscheidet. Und insbesondere Gasgrills erreichen oft sehr hohe Temperaturen von über 300 Grad Celsius.