Rasenmähroboter Test

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Schon seit 1995 sind Rasenmähroboter im Einsatz, die den Rasen komplett ohne menschliches Zutun mähen können – der Gartenbesitzer spart sich also jede Menge Zeit sowie Nerven. Weil Mähroboter außerdem äußerst leise im Betrieb sind, können sie problemlos auch am Wochenende und sogar nachts eingesetzt werden. Besonders praktisch: Weil die Geräte das Gras äußerst klein Häckseln, entsteht dabei Mulch, der einfach zurückfällt. Dadurch wird der Boden optimal mit Nährstoffen versorgt. Und es ist nicht mehr Pflege notwendig als eine wöchentliche Reinigung und der gelegentliche Austausch der Messer.

Grundsätzlich muss sich der Käufer entscheiden, ob er einen vollautomatischen Rasenmährobototer erwerben möchten, die sich auch selbstständig aufladen, oder ob er ein automatisches Modell wählt. Diese Rasenmähroboter müssen vom Besitzer aufgeladen werden. Daneben gibt es einige weitere Kaufkriterien:

Was kann der jeweilige Rasenmähroboter?

Wichtige Faktoren sind unter anderem die Flächenleistung sowie weitere Komponenten, die im Gerät eingebaut sind, etwa ein Regensensor. Interessenten sollten sich bereits vorab darüber informieren, was die wichtigsten Komponenten wie Ladegerät oder Akku, aber auch Verschleißteile wie Räder und Messer kosten. Dann wissen sie in etwa, was sie investieren müssen, wenn eines dieser Elemente seinen Dienst versagt. In diesem Zusammenhang spielt es auch eine Rolle, wie einfach oder schwierig es ist, diese Komponenten auszutauschen, um später unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Einen gebrauchten Rasenmähroboter zu kaufen, ist deshalb auch nur bedingt ratsam.

In der Praxis fällt die Flächenleistung meist niedriger aus als vom Hersteller angegeben wird. Denn allein die Beschaffenheit und Höhe des Rasens kann zu Leistungsschwankungen in Höhe von 20 Prozent führen. Wenn die Rasenflächen von der Leistungsfähigkeit des Gerätes her im Grenzbereich liegen, lohnt sich also der Griff zu einem leistungsstärkeren Gerät.

Wie wird der Rasen genutzt?

Starke Steigungen und verschiedene Hindernisse machen das Rasenmähen für den Roboter schwieriger. Auch wer seinen Garten intensiv nutzt, sollte unter Umständen besser zu einem manuellen Rasenmäher greifen. Denn während der Rasenmähroboter seine Arbeit verrichtet, sollte sich niemand auf der Rasenfläche aufhalten.

Wichtige Features

Ein sinnvolles Feature, das der Rasenmähroboter haben sollte, ist ein Regensensor. Dieser signalisiert dem Gerät nämlich, falls gerade Niederschläge fallen und unterbindet so den Einsatz. Denn durch das nasse Gras kann das Innere des Rasenmähroboters verstopft und das Gerät sogar beschädigt werden. Dieser Sicherheitsmechanismus ist aber nicht in jedem Rasenmähroboter enthalten.

Der Wartungsaufwand: denkbar gering

Anders als Handmäher muss der Besitzer eines Rasenmähroboters nicht viel Aufwand betreiben, um das Gerät zu pflegen und zu warten. So reicht eine wöchentliche Reinigung während der Gartensaison völlig aus. Der Besitzer muss dabei lediglich die Grasreste entfernen und anschließend das Gehäuse auswischen – das geht am einfachsten mit einem feuchten Lappen. Die Messer müssen in einem Abstand von einem bis zu drei Monaten ausgetauscht werden, bei einigen Rasenmährobotern sind Ersatzmesser in der Lieferung enthalten. Der Akku dagegen hat eine Lebensdauer von mehreren Jahren.

Zwar sind sowohl Rasenmähroboter als auch Ladestation spritzwasserfest. Beides muss bei einem Regenschauer also nicht unbedingt aus dem Garten entfernt werden. Anders sieht es bei Dauerregen oder Hagelschauern aus. In diesem Fall sollten die Geräte in Sicherheit gebracht werden. Sie können einfach mit einer Plane abgedeckt werden, die bessere Alternative ist allerdings eine spezielle Garage für den Rasenmähroboter. Dabei ist es besonders wichtig, das Netzteil trocken zu halten.

Die Bedienung: keine großen Unterschiede

Was die Bedienung des Rasenmähroboters angeht, gibt es bei den verschiedenen Modellen der diversen Hersteller keine allzu großen Unterschiede. So muss zunächst einmal der mitgelieferte Begrenzungsdraht rund um die Mähfläche ausgelegt und fixiert werden, damit dieser in den Rasen einwachsen kann. Anschließend wird die Ladestation – am besten an einer unauffälligen Stelle auf dem Rasen – aufgestellt und mit dem Begrenzungsdraht verbunden. Dauerhafte Hindernisse wie etwa ein Gartenteich sollten ebenfalls mit Hilfe des Begrenzungsdrahtes von der Mähfläche ausgenommen werden. Sobald das geschehen ist, kann der Mähroboter gestartet werden. Dafür wird zunächst ein voller Akku eingelegt, der Roboter anschließend aktiviert und die gewünschte Mähzeit programmiert. Bis der Rasenmähroboter wieder aufgeladen werden muss, kann er etwa eine Stunde lang ununterbrochen mähen.

Die Installation

In diesem kleinen Video wird gezeigt wie die Einrichtung mit dem Begrenzungsdraht und dem Leitkabel funktioniert. Der Begrenzungsdraht begrenzt die Fläche welche gemäht werden soll, das Leitkabel führt den Rasenmähroboter zurück zu seiner Ladestation, oder führt ihn an entlegene Stellen. Ist die Rasenfläche einmal fertig eingerichtet, kann der Mähroboter mit der Arbeit beginnen.

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