Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Fiskar Xact | optimale Ergonomie sehr rückenschonend erleichtert die Arbeit enorm intelligentes 4-Klingensystem |
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2 | Gardena double | rückenschonend gute Klinge kommt gut in den Boden einfache Handhabung |
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3 | Gardena Hand | genaues Arbeiten gute Haptik lange Klinge leicht zu reinigen |
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Unkrautstecher: darauf kommt es an
Für Gartenbesitzer gehört ein Unkrautstecher zum Standardwerkzeug in der heimischen Garage. Denn mit diesen Geräten lässt sich das Unkraut auf der Grünfläche schnell und effektiv bekämpfen. Vom Aufbau her ähneln sich prinzipiell alle Unkrautstecher: Es handelt sich um kleine Schaufeln, an deren Ende sich eine spitze Schneide befindet. Mit dieser trennt der Besitzer das Unkraut einfach durch. Jedoch werden Unkrautstecher in zwei Ausführungen unterschieden: Zum einen gibt es sogenannte Handstecher, deren Stil kürzer ist, zum anderen Unkrautstecher mit einem längeren Stil.
Ein Unkrautstecher stellt somit ein ideale Ergänzung von anderen Methoden zur Vernichtung von Unkraut dar. Wer auf Unkrautvernichtungsmittel oder Unkrautbrenner verzichten möchte, kann den Unkrautstecher aber auch als einziges Mittel einsetzen. Der Gartenbesitzer muss in diesem Fall aber mehr Kraft aufwenden.
Ein Unkrautstecher – was ist das?
Weil viele Gartengeräte ähnlich geformt sind, kann der Laie schnell irritiert sein und den Unkrautstecher mit einem anderen Gartengerät, etwa einem Fugenkratzer, verwechseln. Denn Unkrautstecher sind einer schmalen Schaufel ähnlich, die an ihrer Spitze eine scharfe Schneide besitzt. Von dieser Schneide werden die Wurzeln der unerwünschten Pflanzen durchtrennt. Diese können anschließend mit einem Handgriff samt Wurzel entfernt werden.
Unterschieden wird allerdings zwischen zwei Arten von Unkrautstechern. Tretstecher und Drehstecher besitzen einen langen Griff und sind vor allem für den Einsatz auf größeren Flächen gedacht. Handstecher kommen hingegen in Beeten und an Stellen im Garten, die nicht so einfach zugänglich sind, zum Einsatz.
Nicht erwünschtes Unkraut nimmt Kulturpflanzen Nährstoffe und licht. Deswegen ist eine Restlose Entfernung immer zu empfehlen!
Diese Kriterien sind beim Kauf eines Unkrautstechers wichtig
Zunächst einmal muss sich der Interessent für eine der beiden Arten von Unkrautstechern entscheiden. Charakteristisch für Handstecher ist ein gebogenes Blechteil, an dem sich eine Spitze in v-Form befindet. Diese Modelle haben einen sehr kurzen Griff, der bei vielen Modellen aus Holz gefertigt ist. Griffe aus Kunststoff haben den Vorteil, dass diese ergonomisch geformt sind. Diese Modelle eignen sich, wenn die Grünfläche nicht allzu sehr von Unkraut befallen ist, weil sich der Besitzer ständig bücken muss.
Die Unkrautstecher mit Stil besitzen oftmals einen langen Teleskopstab, der variabel eingestellt werden kann. Diese Variante des Unkrautstechers kann also auch im Stehen problemlos verwendet werden. Der Nachteil der sogenannten Tretstecher besteht darin, dass sie relativ große Löcher auf der Grünfläche hinterlassen, die sich mit einem Drehstecher vermeiden lassen. Letztere sind dafür im Handling etwas komplizierter.
Unkrautstecher haben in aller Regel Klingen mit einer Länge zwischen fünf und 30 Zentimetern. Wer sicher gehen möchte, dass er die Wurzel des Unkrauts komplett entfernt, sollte sich für ein Modell mit einer Klinge von mindestens 25 Zentimetern Länge entscheiden.
Weil die verschiedenen Unkrautstecher ein höchst unterschiedliches Gewicht haben, sollte sich dieses Kaufkriterium danach richten, wie lange der Unkrautstecher bei der Gartenarbeit zum Einsatz kommt. Handstecher haben üblicherweise ein Gewicht von rund 200 Gramm, während es Unkrautstecher mit Stiel durchaus auf zwei Kilo bringen können.
Das sind die Vor- und Nachteile von Unkrautstechern
Zu den großen Vorteilen zählt, dass der Gartenbesitzer sowohl auf Feuer als auch chemische Mittel zur Vernichtung des Unkrauts verwenden muss. Ferner entfernt er das Unkraut, ohne dabei andere Pflanzen zu beschädigen. Jedoch ist ein vergleichsweise großer Krafteinsatz notwendig und der Gartenbesitzer muss anschließend die entstandenen Löcher auffüllen.