Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||||
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1 | iRobot Braava 390t | Perfektes Wischergebnis Super Leise Für sehr große Flächen Feucht- und Trockenmodus Sehr gute Navigation |
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2 | Proscenic JOJO | Gutes Wischergebnis Leise Gute Navigation Trocken- und Feuchtwischmodus |
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3 | iRobot Braava jet m6 | Sehr gutes Wischergebnis Optimal für kleine Räume Gute Navigation Kommt in jede Ecke |
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Der große Wischroboter Test
Auf den ersten Blick scheinen Wischroboter auf eine etwas chaotische Art zu reinigen – was jedoch der Qualität der Reinigung nicht im mindesten schadet. Allerdings kommt es stark darauf an, welches Modell der Verbraucher auswählt.
Gibt es auf der zu reinigenden Fläche regelmäßig größere Verschmutzungen, empfiehlt sich etwa ein Wischroboter, der sowohl trocken als auch feucht reinigen kann. Sofern der Wischroboter nass reinigt, braucht er in aller Regel ein Reinigungsmittel. Bestens eignen sich dabei Seifenlaugen oder Allzweckreiniger. Aggressive Mittel sollten hingegen nicht verwendet werden, weil dabei das Gerät Schaden nehmen könnte.
Der Wischroboter hat den Vorteil, dass er leise arbeitet und nur einen geringen Wasserverbrauch hat. Zudem verkürzen sich die Putzintervalle und der Besitzer spart jede Menge Zeit. Allerdings kann ein Wischroboter die Reinigung nicht komplett ersetzen.
Das ist für den Kauf eines Wischroboters wichtig
Der Preis des Wischroboters sollte zunächst einmal nebensächlich sein. Denn es gibt einige Kaufkriterien, die sehr viel wichtiger sind, damit die Verbraucher auch tatsächlich das richtige Modell für ihren Bedarf finden:
Wie groß ist die zu reinigende Fläche?
Schafft der Reinigungsroboter die Fläche, welche gereinigt werden muss, nicht in einem Zug, stellt er keine allzu große Hilfe im Alltag dar. Wer sich für den Kauf entscheidet, sollte deshalb in jedem Fall auf die Angaben des Herstellers achten, welchen zu entnehmen ist, wie viele Quadratmeter der Wischroboter bei einer Reinigung schafft. In diesem Zusammenhang ist es natürlich auch wichtig, wie stark die zu reinigende Fläche verschmutzt ist. Denn auch auf kleinen Flächen, die sehr stark verschmutzt sind, sind Roboter mit einer längeren Akkulaufzeit gefragt.
Wie wird gewischt?
Kleinere Verschmutzungen, beispielsweise Tierhaare, lassen sich von einem Wischroboter, der trocken reinigt, optimal beseitigen. Größere Verschmutzungen sollten dagegen besser mit Geräten entfernt werden, die feucht wischen.
Welche Form hat der Roboter?
Die Form des Roboters spielt bezüglich der Gegebenheiten im jeweiligen Haushalt eine Rolle. Beispielsweise empfiehlt sich ein runder Wischroboter nicht, wenn im Haushalt viele Kanten und Ecken vorhanden sind. Besser geeignet ist in diesem Fall ein rechteckiges Modell.
Wie hoch sind die Folgekosten?
Ähnlich wie bei einem Saugroboter sollten Interessenten auch bei einem Wischroboter die eventuellen Folgekosten im Auge haben. Das betrifft insbesondere den Preis für Staubtücher und Reinigungsmittel. Der Kaufpreis sollte also nicht das alleinige Kriterium sein, weil sich insbesondere günstige Modelle anschließend im Betrieb oft als äußerst teuer erweisen. Grundsätzlich eignen sich Allzweckreiniger und Seifenlauge als Reinigungsmittel ebenso gut wie Bioreiniger oder Essigreiniger.
Fazit: Ein Wischroboter ist gerade für Haushalte, die wenig Zeit haben und auf überschaubarem Raum wohnen eine echte Erleichterung. Wer lieber smart, statt hart arbeitet, kann sich so eine Menge Stress ersparen. Nichtsdestotrotz muss allerdings für Ordnung gesorgt werden und der alljährliche Frühjahrsputz kann noch nicht ganz aufgegeben werden.